Stirnlift
Die Stirnpartie unterliegt oft einem dynamischen Aspekt, da sie in Zusammenarbeit mit der Augenpartie eine Aufgabe der Gestik und Mimik des Menschen übernimmt. Die persönliche Mimik führt dann über die Aktivität der Muskeln zu dynamischen Falten, welche im Laufe der Zeit in statische Falten übergehen können.
Als Beispiele finden sich hier Zornesfalten, Nasenfalten oder die queren Stirnfalten. Die Zornesfalte kommt dabei am häufigsten vor. Je nach Ausprägung oder Erscheinung kann sich ein Ungleichgewicht in der Harmonie des Gesichtes ergeben.
In der ästhetischen Korrektur kommt vornehmlich die konservative Behandlung zur Anwendung. Botoxtherapie, Faltenunterspritzung und lokale Hautbehandlung sind hier sehr einfach und erfolgreich durchzuführen. Bei markanteren Veränderungen leisten die operativen Behandlungen gute Hilfe, wobei aber auch eine einfache Kombination der Verfahren sinnvoll sein kann.
Ein Stirnlift sollte stets dem individuellen Befund angepasst sein. Die Vorgehensweise ist insbesondere bei der Lage des Schnittes bei Frau und Mann zum Teil sehr unterschiedlich. Der Stirnlift lässt sich endoskopisch oder konventionell durchführen. Die Entscheidung, ob eine Behandlung mit oder ohne Operation erfolgt, kann nur zusammen mit dem Patienten getroffen werden.